PATAGONIA WORN WEAR THRIFT SHOP KOMMT AM 23.11. NACH MÜNCHEN:
 

• verantwortungsbewusster Konsum und Qualität stehen im Fokus
• pro Person wird je ein Secondhand-Artikel verkauft
• Der Erlös wird zu 100% an drei lokale Umweltschutzgruppen gespendet
• Das Patagonia Team lädt im Vorfeld des eintägigen Thrift Shops zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Konsum & Qualität" ein
   

Am 23. November von 10-19 Uhr eröffnet die Outdoormarke Patagonia einen eintägigen Worn Wear Thrift Shop in der Münchner Galerie art:ig. Besucher:innen sind eingeladen, ein gebrauchtes Kleidungsstück von Patagonia zu kaufen – repariert und einsatzbereit für ein neues Leben. Diese Initiative ist das jüngste Projekt von Patagonia, das dazu beitragen soll, Produkte länger im Einsatz zu behalten. Das Unternehmen bietet eine lebenslange Garantie auf jedes Produkt. Allein im vergangenen Jahr wurden weltweit 100.000 Teile über verschiedene Kanäle repariert.

Nach Secondhand-Läden in London, Berlin, Mailand und Amsterdam unterstreicht Patagonia mit dieser weiteren Worn Wear-Aktion den Fokus auf verantwortungsvolle Produktion und bewussten Konsum. Der eintägige Pop-Up-Shop wird von einer Podiumsdiskussion in den Goldbergstudios am 21. November begleitet, bei der Speaker:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Psychologie und Industrie darüber sprechen, inwiefern Qualität eine ökologische und soziale Frage ist.

Alle Erlöse aus dem Verkauf des Worn Wear Thrift Shops in München werden mit den lokalen NGOs Umweltinstitut München, Rehab Republic e.V. und Green City e.V. geteilt. Die Umweltschutzgruppen sind Teil von Patagonia´s langjährigem 1% For the Planet-Netzwerk und setzen sich für die Rettung unseres Heimatplaneten ein.

Die Worn-Wear-Initiative von Patagonia zielt darauf ab, die Lebensdauer unserer Produkte zu verlängern, was eines der wichtigsten Dinge ist, die wir tun können, um unsere Auswirkungen auf den Planeten zu reduzieren. Wenn wir die Lebensdauer unserer Ausrüstung durch richtige Pflege, Wiederverwendung und Reparatur verlängern, müssen wir im Laufe der Zeit weniger neu kaufen und vermeiden dadurch weitere CO2-Emissionen, zusätzlichen Abfall und haben Einfluss auf den Wasserverbrauch. Wenn wir unsere Bekleidung nur neun Monate länger benutzen, können wir die damit verbundenen CO2-Emissionen, Abfälle und den Wasserverbrauch um jeweils 20 bis 30 Prozent reduzieren, so die britische Umweltschutzgruppe WRAP – einfach, weil wir weniger herstellen und wegwerfen.

„Bei Patagonia wird alles, was wir produzieren, mit dem Ziel hergestellt, die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Gleichzeitig ist unser Bestreben, der Verantwortung gegenüber den Menschen, die unsere Produkte herstellen, gerecht zu werden. Auch in diesem Sinne ist das beste Produkt jenes, das bereits existiert und im Einsatz ist. Deshalb fertigen wir unsere Kollektionen so, dass sie reparierbar sind. Wir ermutigen Menschen, sorgfältig darüber nachzudenken, was sie wirklich brauchen, und schaffen Zugänge zu gebrauchter Funktionsbekleidung. Die Worn Wear Thrift Shops in Stockholm und München sowie die Diskussionsrunde mit Expert:innen zum Thema Qualiät und Konsum sind ein Beispiel für unsere Denkweise – wir laden die Gemeinschaft ein, an offenen Gesprächen über Praktiken in der Lieferkette und bewussten Konsum teilzunehmen“, sagt Wendy Savage, Senior Director, Social Impact & Transparency Patagonia.

„Die starke Outdoor-Gemeinschaft und der gelebte Respekt für die Umwelt machen München zu einem guten Ort, um gemeinsam darüber zu sprechen, warum Qualität ein Umweltthema ist. Patagonia setzt sich dafür ein, Business neu zu denken. Die Events in München ermöglichen es uns, wichtige Gespräche über Qualitätsprodukte und Denkweisen zu führen und hoffentlich andere für unsere Ziele zu begeistern, indem wir uns gemeinsam für den Schutz unseres Planeten einsetzen“, sagt Nina Hajikhanian, General Manager, EMEA, Patagonia. 
 

Details und die Anmeldung zum Patagonia Worn Wear Thrift Shop in München am 23.11. von 10-19 Uhr stehen hier zur Verfügung.

Details und die Anmeldung zur Podiumsdiskussion „Qualität und Konsum“ in den Goldbergstudios am 21.11. ab 19 Uhr finden Sie hier.

*Die Speaker:innen der Podiumsdiskussion sind:
Madeleine Alizadeh – Influencerin, Autorin, Podcasterin, Aktivistin
Prof. Dr. Sarah Diefenbach – Professorin für Wirtschaftspsychologie und Mensch-Technik-Interaktion
Wendy Savage – Senior Director, Social Impact & Transparency Patagonia
Moderation: Tsellot Melesse

Keynote & Musiker:
Sean Villanueva – Kletterer & Musiker aus Belgien
Nico Favresse – Kletterer & Künstler aus Belgien
 

Bildmaterial steht hier zur Verfügung. Bitte beachten Sie die Fotocredits.